Mit zwei Bussen, sechs Deutschlehrern und vielen gespannten Schülern fuhr am 20.09.2024 der gesamte Jahrgang 12 Richtung Prag, um, passend zum aktuellen Unterrichtsstoff, das Wissen rund um Kafkas Leben und Wirken zu erweitern.
Angekommen in Prag, bestaunten wir erst einmal das viele Wasser in der Moldau, jedoch hielt es uns nicht davon ab, die Stadt zu erkunden. Im schönsten Sonnenschein und bei angenehmen 22 Grad Celsius liefen die Deutschkurse zu den verschiedenen Stationen, an denen man unterschiedliche Informationen zu Kafka und sein Leben nähergebracht bekam. Beispielsweise erzählte uns Frau Milde etwas über das Berufsleben und den Alltag von Kafka, wohingegen wir von Frau Sucharski die Beziehung Kafkas zum Judentum erläutert bekamen. Voller Enthusiasmus erzählte uns auch Herr Liebscher etwas über das Familienleben der Kafkas und die Kindheit, Frau Zessel informierte uns mit Hilfe der Parabel „Großer Lärm“ über die Wohnsituation Franz Kafkas und Frau Kostudis gab uns weitere Denkanstöße zur Deutung verschiedener Kafka-Texte. Frau Gießmann brachte uns sein Schulleben sowie seine Jugend näher.
Zwischen den Stationen und dem Besuch des Kafka-Museums konnten wir Prag in vielen Facetten erleben und kennenlernen.
Die Rückfahrt war in beiden Bussen lebhafter als die Hinfahrt. In dem einen Bus lief eine Bandbreite an Musik, denn von Rap bis Weihnachtslieder war alles dabei. Auch in dem anderen Bus lief viel Musik und die Erlebnisse des Tages ließen wir noch einmal Revue passieren.
Alles in allem war dieser Tag in Prag ein sehr schönes Erlebnis mit vielen neuen Eindrücken. Wir sind unseren Deutschlehrern Frau Gießmann, Frau Kostudis, Herrn Liebscher, Frau Milde, Frau Sucharski und Frau Zessel, die diese Exkursion geplant und begleitet haben, sehr dankbar, dass wir diese Möglichkeit bekommen haben.
Nelly Nitsche 12DE4
Gerda Ketzer 12de1